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Kazimierz Dolny – Wo Polen ein bisschen wie Toskana wirkt

Ich geb’s zu: Ich bin süchtig nach Orten, die aus der Zeit gefallen scheinen. Und Kazimierz Dolny, dieses märchenhafte Städtchen an der Weichsel in Ostpolen, hat mich voll erwischt. Pflastersteine, Renaissance-Häuser, Künstler an jeder Ecke – und ein Hauch von Weichselwind im Haar.
Obwohl’s nur ein paar Tausend Einwohner hat, ist Kazimierz sowas wie das geheime Herz der polnischen Bohème. Ich war da – und ich will euch erzählen, warum ihr auch hin solltet.


Renaissance, Ruinen und Romantik

Kazimierz Dolny liegt etwa 2 Stunden südlich von Warschau und ist ein historisches Juwel. Der Marktplatz? Wie gemalt. Kopfsteinpflaster, Holzhäuser mit geschnitzten Fassaden und das berühmte Haus „Pod św. Mikołajem“ – da möchte man fast einziehen.
Über der Stadt thront eine Burgruine aus dem 14. Jahrhundert – beste Aussicht inklusive! Und gleich daneben: ein runder Wehrturm, den man für ein paar Zloty erklimmen darf. Belohnung: Weitblick über Weichsel, Wälder und die Dächer des Dorfs.

💡 Kleiner Geheimtipp: Wer früh da ist, hat die Gassen (fast) für sich. Und wenn’s dämmert, wirkt die Stadt fast wie verzaubert. Kein Witz.


Ein Paradies für Künstler – und solche, die’s werden wollen

Kazimierz ist seit über 100 Jahren ein Magnet für Maler, Fotografen, Schriftsteller und kreative Seelen. Du findest hier dutzende kleine Galerien, Ateliers und Kunstcafés. Ich bin in eine Lithografie-Werkstatt geraten und durfte zusehen, wie ein Künstler mit Tinte, Druckplatte und viel Geduld echte Meisterwerke zaubert.

🎨 Besonders charmant: Viele Künstler stellen einfach draußen aus. Man kann stöbern, plaudern, kaufen – oder einfach staunen.


Schlemmen wie bei der Großtante

Ja, Kazimierz ist klein – aber kulinarisch groß. Ich hab mich durch drei Restaurants gefuttert und war jedes Mal begeistert:

🍲 Restauracja Akuku – modern interpretiertes polnisches Essen, super Atmosphäre, sehr gute Pierogi mit Spinat-Walnuss-Füllung
🥩 U Fryzjera – deftiger, rustikaler Stil, tolle Fleischgerichte und selbstgebackenes Brot
Mięta Górą – ein Café mit Dachterrasse und grandiosen Torten. Ich hatte eine mit Johannisbeeren und weißer Schokolade… träum ich heut noch von.

Und wer’s auf die Hand will: Am Marktplatz gibt’s frisches Chleb ze smalcem (Brot mit Schmalz) – auch in vegetarisch mit Pilzen und Zwiebeln. Mega!


Weichsel, Wälder, Wanderwege

Ein echtes Highlight war für mich der Spaziergang entlang der Weichsel. Du kannst kilometerweit am Flussufer entlanglaufen, Möwen beobachten, Fischern beim Angeln zusehen oder einfach die Ruhe genießen.
Und dann gibt’s noch die Gorges, also Schluchten aus Kalksandstein, die sich durch den Wald ziehen. Die bekannteste: Korzeniowy Dół – bizarre Baumwurzeln ragen aus den Wänden, fast wie in einem Tim-Burton-Film 😄


Schlafen mit Charme

Ich hab im Hotel Dwa Księżyce übernachtet – klassisch, aber stilvoll, mit einem kleinen Garten und super Frühstück.
Alternativ: Villa Bohema, etwas teurer, aber mit Pool und Spa – perfekt für ein romantisches Wochenende.


Kazimierz Dolny – Klein, aber oho!

✅ Perfekt für 1–2 Tage Entschleunigung
✅ Kunst, Geschichte und Natur in entspannter Harmonie
✅ Kein Massentourismus, aber trotzdem alles da
✅ Ideal für Paare, Alleinreisende, Slow-Travel-Fans


 

Winterurlaub in der Hohen Tatra – Mein Abenteuer zwischen Schnee, Sauna und Schneeschuhen

Ich war ja früher eher der Sommertyp. Sonne, Shorts, Biergarten. Aber dann kam dieser eine Winter, in dem ich einfach mal raus musste. Nicht fliegen, nicht überfüllt, aber trotzdem Berge, Natur, ein bisschen Action – und bitte nicht zu teuer. So bin ich in der Hohen Tatra gelandet. Und was soll ich sagen? Ich hab mich verliebt. In gefrorene Wasserfälle, knirschenden Schnee und holzverkleidete Pensionen mit Sauna im Garten.
Wenn du also überlegst, wo du in Polen einen richtig schönen Winterurlaub verbringen kannst, dann lies weiter. Ich erzähl dir, wie ich’s erlebt hab – und was du dabei auf keinen Fall verpassen solltest.


Warum Winterurlaub in der Hohen Tatra?

Ganz ehrlich? Weil’s alles gibt – Ski, Schneeschuhwandern, Thermalquellen, Wintermärkte, Pferdeschlittenfahrten und günstige Piroggen. Die Hohe Tatra ist Polens kleinstes Hochgebirge, aber sowas von eindrucksvoll. Die Region rund um Zakopane ist voll auf Winter eingestellt, aber dabei nie so abgehoben wie manch alpiner Skiort.
Und: Du kannst hier richtig was erleben, ohne dein Konto zu sprengen. Die Preise für Skipässe, Unterkunft und Essen sind oft nur ein Bruchteil von dem, was man aus Österreich oder der Schweiz kennt.


Mein Quartier: Holzhütte mit Blick aufs Gebirge 🏔️🔥

Ich habe mir in Murzasichle, einem kleinen Ort 8 km von Zakopane entfernt, eine urige Hütte gemietet. Zwei Zimmer, Kamin, kleine Sauna – und ein Fenster, das morgens direkt auf die verschneiten Gipfel zeigt. Kostenpunkt: 55 € pro Nacht für zwei Personen. Ein Traum.
Wenn du etwas mehr Trubel willst, ist Zakopane selbst auch eine gute Wahl – da gibt’s Skiverleih, Restaurants, Märkte und alles, was du brauchst.


Aktivitäten, die du nicht verpassen darfst

1. Schneeschuhwanderung ins Kościeliska-Tal 🥾❄️

Ich hatte vorher noch nie Schneeschuhe an den Füßen – aber nach dieser Tour will ich nie wieder ohne. Durch unberührte Wälder, vorbei an eingefrorenen Bächen und traditionellen Hirtenhütten. Und das Beste: absolute Stille. Nur das Knirschen unter den Füßen.

Tipp: Am Eingang zum Tal kann man Schneeschuhe für 30 Złoty (ca. 7 €) ausleihen.


2. Thermalbad Chochołowskie – Dampf trifft Schneeflocke 🛁🌨️

Nach dem Wandern rein in die heißen Quellen. In Chochołów gibt’s ein modernes Thermalzentrum mit Innen- und Außenbecken, Rutschen, Whirlpools und Saunawelt. Im Winter bei Minusgraden im dampfenden Wasser zu sitzen? Unbezahlbar.

Eintritt: unter der Woche ca. 60 Złoty (ca. 13 €) für 3 Stunden. Und das ist es definitiv wert.


3. Skipiste Nosal oder Kasprowy Wierch 🎿🏔️

Ich bin kein Profi auf Skiern, aber Nosal war perfekt für mich – sanft, übersichtlich und sehr günstig. Für Fortgeschrittene gibt’s Kasprowy Wierch mit echten alpinen Abfahrten und Gondelbahn.
Ein Tagesskipass kostet zwischen 80 und 150 Złoty, je nach Gebiet (das sind ca. 18–35 €).


4. Kulinarische Pause: Oscypek & Sauerkrautsuppe 🧀🍲

Unbedingt probieren: Oscypek, der geräucherte Bergkäse, warm serviert mit Preiselbeermarmelade. Oder Kwaśnica, die traditionelle Sauerkrautsuppe – perfekt nach einer langen Tour im Schnee. Gibt’s an jeder Ecke in Zakopane oder in gemütlichen Holzhütten mit Kaminfeuer.


Nützliche Tipps für deinen Tatra-Wintertrip

  • Anreise: Am besten mit dem Zug nach Krakau, dann weiter mit dem Bus nach Zakopane (ca. 2,5 Stunden, super günstig).
  • Kleidung: Zwiebelprinzip! Wetter kann schnell umschlagen.
  • Sprache: In den Touristenzentren klappt’s mit Englisch, aber ein paar polnische Wörter kommen super an („Dzień dobry“, „Dziękuję“).
  • Unterkunft buchen: Gerade rund um Weihnachten & Silvester besser früh reservieren!

Winter in der Tatra? Mach das mal! 🏔️❤️

Ich bin mit null Erwartungen hingefahren und mit glühenden Wangen, müden Beinen und einem Kopf voller Eindrücke zurückgekommen. Die Mischung aus Natur, Bewegung, Entspannung und polnischer Herzlichkeit hat mich echt überrascht.
Also wenn du mal einen Winterurlaub suchst, der anders, günstiger und echter ist – probier’s mit der Hohen Tatra. Vielleicht sehen wir uns ja im Thermalbecken wieder 😉

 

Masurens goldener Abend – Sonnenuntergang am Jezioro Śniardwy

Es gibt diese Momente, die brennen sich einfach ein. Bei mir war’s dieser eine Abend am Jezioro Śniardwy, dem größten See Polens, irgendwo zwischen Himmel, Wasser und der leisen Ahnung, dass man gerade etwas ziemlich Besonderes erlebt. Kein großes Event, kein Instagram-Hotspot – einfach nur Natur. Und ich. Und ein verdammt schöner Sonnenuntergang.
Falls du also planst, nach Masuren zu reisen und wissen willst, wo Polen am friedlichsten leuchtet, dann komm mit an diesen riesigen See, der manchmal wirkt wie ein Ozean mitten im Land.


Ein See, der fast das Meer spielt

Der Śniardwy-See (sprich: „Schniardwü“) liegt im Herzen der Masurischen Seenplatte. Mit über 110 km² Fläche ist er größer als alle Berliner Seen zusammen, gespickt mit kleinen Inseln wie Czarci Ostrów (Teufelsinsel – klingt schlimmer, als sie ist 😅).
Vom Örtchen Nowe Guty aus hast du einen weiten Blick über den See – perfekt für den Sonnenuntergang. Ich bin dort gegen 19 Uhr angekommen, hab mir ein kaltes Tyskie geschnappt (ja, ich weiß, Klischee, aber lecker) und mich auf die Wiese direkt am Ufer gesetzt.
Dann begann das Spektakel.


Farben wie aus dem Aquarellkasten

Erst war der Himmel pastellblau, dann rosé, dann orange. Das Wasser – spiegelglatt. Ein paar Schwäne glitten vorbei, keine Menschenseele in der Nähe. Und ich, ganz still. Ich bin ja sonst eher der Quasseltyp, aber in diesem Moment war ich einfach… ruhig.

💡 Tipp: In den Sommermonaten geht die Sonne hier zwischen 20:30 und 21:15 Uhr unter – beste Lichtverhältnisse für Fotos und Seele-streicheln.


Übernachten mit Seebrise

Ich hab in Pensjonat Karolinka in Nowe Guty übernachtet – nichts Luxuriöses, aber sauber, herzlich und mit Balkonblick aufs Wasser. Morgens wecken dich Möwen, abends zirpen die Grillen. Und wenn du Glück hast, backt die Besitzerin selbstgemachte Pączki (polnische Berliner) zum Frühstück 🥯
Wer’s etwas edler mag: Im nahegelegenen Hotel Marina in Mikołajki gibt’s Seeblick-Suiten, Wellness und hoteleigene Stege.


Kulinarischer Tipp für Genießer

Direkt in Nowe Guty empfehle ich das Restauracja Na Skarpie – frischer Zander aus dem See, hausgemachte Kasza (Buchweizen) und ein Gurkensalat wie von Babcia persönlich 🐟🥒
Wer mobil ist: In Mikołajki gibt’s das Restauracja Kuchnie Świata – polnisch trifft international, aber nicht zu touristisch. Der Schweinebraten mit Pflaumen – ein Gedicht.


Für Aktive: Kajak & Fahrrad

Tagsüber kannst du auf dem See paddeln oder mit dem Fahrrad die Umgebung erkunden. Rund um Śniardwy verlaufen Radwege durch Wälder und Felder, vorbei an kleinen Höfen, wo man manchmal frische Eier oder Honig kaufen kann – einfach so am Straßenrand 🍯🚲


Sonnenuntergang am Śniardwy? Immer wieder!

✅ Ruhe, Weite, Natur – ohne Menschenmassen
✅ Ideal für Fotografen, Romantiker, Alleinreisende (oder solche, die’s mal versuchen wollen)
✅ Authentisches Masuren, ohne Instagram-Trubel
✅ Und der Beweis, dass die schönsten Erlebnisse manchmal kostenlos sind


Und du? Warst du schon mal in Masuren? Wenn ja – wo war dein „goldener Moment“? Schreib’s gern in die Kommentare.
Bis zum nächsten Seeabenteuer, dein Oleg 🚣‍♂️🌅🦢

 

Herbstwanderungen in Kleinpolen – Wenn der Wald golden wird

Es gibt Jahreszeiten, die mich regelrecht nach draußen ziehen – der Herbst gehört definitiv dazu. Besonders dann, wenn die Blätter sich färben, die Luft klar wird und der Waldboden unter den Schuhen knirscht. Genau in dieser Zeit habe ich mich entschieden, ein paar Tage im südlichen Polen zu verbringen – genauer gesagt in Kleinpolen (Małopolska). Und es war eine goldene Entscheidung.
In diesem Artikel zeige ich dir, warum Herbstwanderungen in Kleinpolen für mich zu den schönsten Naturerlebnissen überhaupt gehören. Und wie du sie selbst ganz einfach erleben kannst – ohne Profi-Ausrüstung, aber mit offenen Augen und festem Schritt.


Warum gerade Kleinpolen im Herbst?

Weil hier sanfte Berge, ursprüngliche Wälder und charmante Dörfer eine perfekte Wanderkulisse ergeben – und das bei deutlich weniger Trubel als im Sommer. Viele denken bei Wandern in Polen gleich an die Hohe Tatra – aber Małopolska hat viel mehr zu bieten als nur Zakopane.
Und: Der Herbst ist klimatisch ideal. Die Sonne hat noch Kraft, die Nächte sind frisch, aber nicht frostig – und die Mücken haben sich zum Glück verabschiedet.


Mein Basislager: Szczawnica – perfekt gelegen 🏞️

Ich habe mein Quartier in Szczawnica aufgeschlagen – einem Kurort im Pieninen-Gebirge. Von dort aus lassen sich mehrere spannende Wanderrouten starten, ohne dass man ein Auto braucht. Und: Es gibt Thermalbäder, kleine Cafés, tolle Pensionen – alles eingebettet in eine wunderschöne Berglandschaft.

Meine Unterkunft? Ein uriges Gästehaus mit Kamin, Frühstücksbuffet und Blick auf den Palenica-Hügel – für unter 40 € pro Nacht. Der perfekte Ort zum Runterkommen.


Route 1: Durch die Pieninen zur Drei-Kronen-Spitze 👑

Eine der bekanntesten, aber nicht überlaufenen Routen führt zur Trzy Korony (Drei Kronen) – einem markanten Felsmassiv mit einer spektakulären Aussichtsplattform. Der Aufstieg ist mäßig anstrengend, aber die Aussicht? Atemberaubend. Besonders im Herbst, wenn das Laub sich färbt, wirkt die Schlucht unter einem wie ein Gemälde.

Tipp: Früh starten, dann ist man fast allein oben. Der Eintritt zur Plattform kostet ca. 5 Złoty (1 €) – das lohnt sich mehr als jeder teure Aussichtsturm.


Route 2: Der Dunajec-Flussweg – Wandern am Wasser 💧

Statt Höhenmetern kann man auch einfach dem Dunajec-Fluss folgen – auf einem gut ausgebauten Weg, der sich kilometerlang durch die Pieninen schlängelt. Links die Felsen, rechts das Wasser, über einem ab und zu ein Habicht – mehr Naturkino geht kaum.

Besonders schön im Nebel am frühen Morgen. Oder wenn ein paar Flöße mit Touristen lautlos vorbeigleiten.


Route 3: Bieszczady-Gebirge – für Ruhesuchende 🌲

Wenn du noch mehr Abgeschiedenheit willst: Fahr ein paar Stunden weiter östlich in die Bieszczady. Dort gibt’s endlose Hügel, kaum Handyempfang und eine fast meditative Stille. Ich bin dort einmal stundenlang gewandert, ohne einem Menschen zu begegnen – nur Rehe, ein paar Raben und dieser knisternde Waldboden.

Wanderrouten gibt’s in allen Schwierigkeitsgraden – am besten vor Ort nachfragen, da viele Wege nur lokal markiert sind.


Was ich gelernt habe (und du beachten solltest) ✅

  • Gute Schuhe sind Pflicht – vor allem bei feuchtem Laub.
  • Wechselkleidung mitnehmen – das Wetter kann schnell umschlagen.
  • Tee in der Thermoskanne = pures Glück nach 10 km.
  • Akkus vorher laden – Steckdosen gibt’s im Wald keine 😄
  • Ein bisschen Polnisch hilft – vor allem in kleineren Dörfern, wo kaum jemand Englisch spricht

Kleinpolen im Herbst ist Balsam für die Seele 🍂🧘

Ich hab selten so tief durchgeatmet wie auf diesen Wanderungen. Kein Termindruck, kein Verkehr, keine Ablenkung – nur ich, der Weg und das, was direkt vor mir lag. Egal ob du ein erfahrener Wanderer bist oder einfach nur spazieren willst: Kleinpolen im Herbst wird dich verzaubern.


Wenn du Fragen zu Unterkünften, Routen oder Anreise hast – schreib mir! Ich teile gern meine Tracks, Adressen oder einfach nur Tipps zum besten Platz für einen Sonnenuntergang.

 

Polen: Die 7 schönsten Reiseziele für deinen unvergesslichen Urlaub

Hallo liebe Polen-Fans, ich bin Alex, euer Reiseblogger von polen-urlaub.net. Heute möchte ich euch sieben atemberaubende Reiseziele in Polen vorstellen, die ihr 2025 unbedingt auf eure Bucket List setzen solltet. Ob historische Städte, beeindruckende Natur oder entspannte Strandtage – Polen hat für jeden etwas zu bieten.


🏰 1. Krakau – Die Kulturhauptstadt Polens

Krakau, die ehemalige Königsstadt, begeistert mit ihrer gut erhaltenen Altstadt, dem Wawel-Schloss und dem jüdischen Viertel Kazimierz. Die Stadt ist ein Paradies für Geschichts- und Kulturinteressierte. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch des Salzbergwerks Wieliczka, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.


🌊 2. Polnische Ostsee – Entspannung pur

Die polnische Ostseeküste bietet kilometerlange Sandstrände, charmante Seebäder wie Kolberg und Swinemünde sowie beeindruckende Natur im Slowinzischen Nationalpark mit seinen Wanderdünen. Ideal für einen erholsamen Badeurlaub oder ausgedehnte Spaziergänge am Meer.


🏞️ 3. Masuren – Das Land der tausend Seen

Masuren ist ein Paradies für Naturliebhaber. Mit über 4.000 Seen, dichten Wäldern und malerischen Dörfern lädt die Region zum Segeln, Radfahren und Wandern ein. Ein besonderes Highlight ist die Stadt Nikolaiken, auch bekannt als das „Masurische Venedig“.(welt.de)


🏙️ 4. Danzig – Historische Hansestadt mit maritimem Flair

Danzig beeindruckt mit seiner restaurierten Altstadt, dem Krantor und der Marienkirche. Die Stadt ist reich an Geschichte und Kultur und bietet gleichzeitig moderne Cafés und Restaurants entlang der Mottlau. Ein Besuch der Westerplatte, dem Ort des Beginns des Zweiten Weltkriegs, ist ebenfalls sehr empfehlenswert.


🏔️ 5. Tatra-Gebirge – Abenteuer in den Bergen

Für Wanderfreunde und Wintersportler ist das Tatra-Gebirge ein Muss. Der Tatra-Nationalpark bietet gut markierte Wanderwege, beeindruckende Gipfel und klare Bergseen. Zakopane, das bekannteste Bergdorf Polens, dient als perfekter Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten.


🌳 6. Białowieża-Urwald – Europas letzter Urwald

Der Białowieża-Urwald an der Grenze zu Belarus ist einer der letzten und größten verbliebenen Urwälder Europas. Hier kann man Wisente in freier Wildbahn beobachten und auf zahlreichen Wanderwegen die unberührte Natur erleben.


🏛️ 7. Warschau – Die pulsierende Hauptstadt

Warschau, die Hauptstadt Polens, vereint historische Sehenswürdigkeiten mit modernem Stadtleben. Die Altstadt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg liebevoll rekonstruiert und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Moderne Museen, grüne Parks und eine lebendige Gastronomieszene machen Warschau zu einem spannenden Reiseziel.


Ich hoffe, ich konnte euch mit diesen Tipps inspirieren. Polen bietet eine Vielzahl von außergewöhnlichen Reisezielen, die es zu entdecken gilt. Wenn ihr Fragen habt oder weitere Empfehlungen benötigt, schreibt mir gerne.