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Streetfood in Polen – Meine kulinarische Entdeckungsreise zwischen Pierogi, Zapiekanka und Churros

Wenn ich in ein neues Land reise, will ich nicht nur Sehenswürdigkeiten sehen, sondern auch essen – und zwar so richtig lokal. Ohne großes Tamtam, einfach auf die Hand, direkt auf der Straße. In Polen hab ich dafür das absolute Paradies gefunden. Streetfood wird dort großgeschrieben – lecker, günstig und total vielfältig.
Hier nehme ich dich mit auf meine persönliche Streetfood-Tour durch Polen. Und ich sag’s gleich: Wer hungrig liest, läuft Gefahr, sofort den Koffer zu packen! 😄

Warum Streetfood in Polen so besonders ist

Polnisches Streetfood ist bodenständig. Deftig. Oft ein bisschen fettig – aber genau das macht’s so genial. Es geht nicht um Schickimicki, sondern um ehrliches Essen, das satt und glücklich macht.
Keywords wie „Streetfood Polen“, „beste Snacks Polen“, „Essen auf die Hand Polen“ sind sehr beliebt – und wenn du einmal probiert hast, weißt du warum.

Klassiker Nummer 1: Zapiekanka – die polnische Baguette-Pizza 🥖🧀

Mein absoluter Favorit! Zapiekanka ist ein halbiertes Baguette, dick belegt mit Pilzen, Käse und allen möglichen Extras – dann überbacken und mit Knoblauchsoße, Ketchup oder scharfer Soße serviert.

Ich hab die beste Zapiekanka meines Lebens auf dem Plac Nowy in Krakau gegessen. Für 3–4 Euro bekommt man hier ein Monster-Teil, das locker eine Mahlzeit ersetzt. Belegt mit Salami, Oliven, Mais, extra Käse… ich krieg schon wieder Hunger beim Schreiben 🤤

Klassiker Nummer 2: Pierogi auf die Hand 🥟

Klar, Pierogi kennt jeder – diese Teigtaschen sind das Nationalgericht schlechthin. Aber wusstest du, dass es in vielen Städten auch Pierogi-Foodtrucks oder kleine Stände gibt, wo du Pierogi frisch auf die Hand bekommst?
Meine Empfehlung: Pierogi ruskie (mit Kartoffeln und Quark) oder die Variante mit Pilzen und Sauerkraut. Dazu ein kleiner Becher saure Sahne – fertig ist das perfekte Streetfood.

Preis: meistens 2–3 Euro für 5–6 Stück – unschlagbar!

Geheimtipp: Oscypek – geräucherter Käse aus den Bergen 🧀

Wenn du im Süden Polens bist, besonders in der Tatra-Region, musst du Oscypek probieren. Das ist ein kleiner, kunstvoll geformter Schafskäse, der über offenem Feuer geräuchert wird.
Am besten schmeckt er warm, leicht gegrillt, mit Preiselbeermarmelade. Gibt’s auf Märkten, an kleinen Ständen oder manchmal sogar am Straßenrand. Perfekt als herzhafter Snack zwischendurch!

Süßes muss sein: Churros und Waffeln an jeder Ecke 🍩

Polen liebt süßes Streetfood mindestens genauso sehr wie deftiges. Fast überall findest du kleine Wagen, die Churros, Waffeln oder Pączki (gefüllte Krapfen) verkaufen.
Ich hab in Danzig die beste Waffel meines Lebens gegessen – frisch gebacken, mit Sahne und heißen Himbeeren. Kostet umgerechnet vielleicht 2–3 Euro und ist pures Glück auf einem Pappteller.

Und Pączki? Besonders zur Faschingszeit eine Sensation – fluffig, riesig, gefüllt mit Marmelade oder Schokocreme. Eine kleine Kalorienbombe, aber sowas von wert!

Getränke nicht vergessen: Kvass und Kompot 🍹

Natürlich muss man auch was trinken. Besonders spannend fand ich:

  • Kvass (Kwas Chlebowy): Ein leicht alkoholisches, fermentiertes Brotgetränk. Klingt wild, schmeckt aber erstaunlich erfrischend – ein bisschen wie Malzbier.
  • Kompot: Ein süßes Getränk aus gekochtem Obst, serviert kalt oder warm. Gibt’s oft in Imbissen und Restaurants – perfekt zu deftigen Gerichten.

Für die Mutigen: Auf vielen Märkten wird auch frischer Gurkenwasser-Saft angeboten. Ja, du hast richtig gelesen. Ich hab’s probiert – sagen wir so: gewöhnungsbedürftig, aber verdammt authentisch 😄

Mein Fazit: Streetfood in Polen – Ein Paradies für Entdecker

Polen ist nicht nur Kultur, Geschichte und Natur. Es ist auch Essen, und zwar richtig gutes. Ob süß oder herzhaft, klassisch oder modern interpretiert – die Vielfalt an Streetfood ist riesig und ein echtes Erlebnis.


Wenn du durch Polen reist, mach nicht den Fehler, nur ins Restaurant zu gehen. Halte Ausschau nach kleinen Buden, Foodtrucks, Marktständen. Probier dich durch. Lass dich überraschen. Und bring am besten immer ein bisschen Kleingeld mit – du wirst es brauchen 😅
Wenn du Tipps brauchst, wo die besten Streetfood-Spots in Krakau, Warschau oder Danzig sind – schreib mir einfach. Ich geb dir gerne meine Geheimadressen!

Bis zum nächsten Bissen – dein Alex 🍴🚀


 

Polens verborgene Schätze: 5 ungewöhnliche Reiseziele für 2025, die du nicht verpassen solltest

Hallo liebe Polen-Fans, ich bin Alex, euer Reiseblogger von Polen-Urlaub.net. Heute möchte ich euch fünf außergewöhnliche Reiseziele in Polen vorstellen, die abseits der bekannten Pfade liegen und 2025 definitiv einen Besuch wert sind.


🏰 Marienburg – Die größte Backsteinburg der Welt

Die Marienburg (Malbork) ist ein beeindruckendes Beispiel mittelalterlicher Architektur und die größte Backsteinburg der Welt. Erbaut im 13. Jahrhundert vom Deutschen Orden, bietet sie heute faszinierende Einblicke in die Geschichte und Kultur des Mittelalters.


🌊 Slowinzischer Nationalpark – Wanderdünen und unberührte Natur

Der Slowinzische Nationalpark an der Ostseeküste ist bekannt für seine einzigartigen Wanderdünen, die bis zu 42 Meter hoch sind und jährlich ihre Position verändern. Diese „Sahara Polens“ bietet eine atemberaubende Landschaft und ist ein Paradies für Naturliebhaber und Fotografen.


🏞️ Nationalpark Heuscheuergebirge – Felsenlabyrinthe und Tafelberge

Der Nationalpark Heuscheuergebirge (Góry Stołowe) in Niederschlesien beeindruckt mit seinen einzigartigen Sandsteinformationen, Tafelbergen und Felsenlabyrinthen wie den „Błędne Skały“. Ein ideales Ziel für Wanderer und Geologie-Interessierte.


🌳 Białowieża-Urwald – Europas letzter Urwald

Der Białowieża-Urwald an der Grenze zu Belarus ist einer der letzten und größten verbliebenen Urwälder Europas. Hier kann man Wisente in freier Wildbahn beobachten und auf zahlreichen Wanderwegen die unberührte Natur erleben.


🏙️ Zamość – Die Renaissanceperle im Osten

Zamość, oft als das „Padua des Nordens“ bezeichnet, ist eine der am besten erhaltenen Renaissance-Städte Europas. Die Stadt beeindruckt mit ihrem symmetrischen Stadtplan, farbenfrohen Bürgerhäusern und dem UNESCO-Weltkulturerbe-Status.


Ich hoffe, ich konnte euch mit diesen Tipps inspirieren. Polen bietet eine Vielzahl von außergewöhnlichen Reisezielen, die es zu entdecken gilt. Wenn ihr Fragen habt oder weitere Empfehlungen benötigt, schreibt mir gerne.
Euer Alex


 

Breslau mit Kindern – Unser Familienabenteuer in der Stadt der Zwerge

Wenn ich an Städtereisen mit Kindern denke, denke ich ehrlich gesagt erstmal an Stress. Lange Wege, gelangweilte Gesichter, genervte Eltern. Aber dann waren wir in Breslau – und es war einfach nur toll. Breslau (auf Polnisch: Wrocław) ist eine der kinderfreundlichsten Städte, die ich je erlebt habe. Warum? Das erzähl ich dir hier – inklusive Tipps, was du auf keinen Fall verpassen solltest!

Warum Breslau perfekt für Familien ist

Breslau ist nicht zu groß, nicht zu klein, hat jede Menge Parks, Wasser überall und – das Beste: Zwerge! Über 600 kleine bronzene Figuren sind in der ganzen Stadt verteilt. Für Kinder (und auch für uns Erwachsene, ehrlich gesagt) wird die Stadterkundung dadurch zu einer echten Schatzsuche.
Keywords wie „Breslau mit Kindern“, „Familienurlaub Breslau“ oder „Wrocław Zwerge Tour“ haben übrigens ein gutes Suchvolumen – perfekt also für alle Familien, die einen etwas anderen Citytrip suchen.

Die Zwergensuche – Spaß für Groß und Klein 🧙‍♂️

Unser absolutes Highlight war die Zwergenjagd. Überall in der Stadt findet man kleine Bronzefiguren – Zwerge beim Lesen, Zwerge am Arbeiten, Zwerge beim Eisessen. Es gibt sogar Apps oder gedruckte Karten, wo man die Standorte markieren kann.
Wir haben den Ehrgeiz entwickelt, möglichst viele zu finden – und plötzlich waren die Kids hochmotiviert, durch die Altstadt zu laufen, auf Plätze zu achten, an Laternen zu schauen. Super Trick, um Kinder bei Laune zu halten, ohne dass sie es merken 😄

Mein Tipp: Hol dir gleich zu Beginn eine Zwergenkarte im Tourismusbüro. Macht’s einfacher – und irgendwie macht das Stempeln und Ankreuzen auch mega Spaß.

Zoo und Afrikarium – Ein Must-See! 🦁🐠

Einer der schönsten Zoos, die ich bisher gesehen habe: Der Zoo von Breslau – besonders das riesige Afrikarium. Dort läuft man durch Unterwassertunnel, vorbei an Haien, Rochen und tropischen Fischen. Es gibt Dschungelbereiche, Savannenlandschaften und eine tolle Pinguin-Anlage.
Der Zoo selbst ist riesig, also am besten früh kommen. Es gibt überall kleine Snackstände, Spielplätze und schattige Ruhezonen. Für Familien ein echter Tagesausflug!

Eintritt kostet rund 12–15 Euro pro Person, Kinder etwas weniger – absolut fair für das, was geboten wird.

Altstadt, Markt und Dominsel – Kultur, aber kindgerecht

Die Altstadt von Breslau ist wunderschön – und gar nicht so überlaufen wie viele andere europäische Städte. Wir haben uns einfach treiben lassen: Eis essen am Rynek (dem historischen Marktplatz), Straßenmusikern zuhören, bunte Häuser bewundern.

Auch die Dominsel (Ostrów Tumski) lohnt sich. Dort stehen alte Kirchen, es gibt romantische Gassen und abends werden die historischen Laternen noch von Hand angezündet. (Kein Scherz! Ein echter Laternenanzünder läuft dort rum – Highlight für die Kids!)

Schifffahrt auf der Oder – Entspannung auf dem Wasser 🚤

Nach so viel Laufen haben wir uns eine kleine Pause gegönnt: Eine Bootsfahrt auf der Oder. Es gibt verschiedene Anbieter, die kleine Touren anbieten – entweder klassisch mit Motorboot oder romantischer mit historischen Schiffen.
Wir haben eine 45-minütige Rundfahrt gemacht – perfekt für müde Beine und trotzdem nochmal tolle Aussichten auf die Stadt.

Preislich echt okay: Rund 6–10 Euro pro Person.

Kulinarik für Kinder – und für uns Erwachsene 🍕🍦

In Breslau isst man gut. Und günstig. Für Kinder gibt’s an jeder Ecke Pizza, Pfannkuchen (Naleśniki) oder Piroggen (Pierogi). Wir haben viel ausprobiert, aber die Lieblinge der Kids waren:

  • Manekin: Pfannkuchen-Restaurant – süß oder herzhaft, riesige Portionen
  • Vega: Das älteste vegetarische Restaurant Polens – direkt am Marktplatz
  • Lodziarnia Roma: Mega leckeres Eis!

Und für uns Erwachsene: Ein kühles Tyskie oder ein regionales Craft Beer auf einer sonnigen Terrasse… besser geht’s kaum.

Mein Fazit: Breslau mit Kindern? Jederzeit wieder!

Breslau ist bunt, freundlich, entspannt und voll von kleinen Abenteuern. Für Familien ist die Stadt perfekt: kurze Wege, viele Aktivitäten, günstige Preise – und eben diese liebevollen Details wie die Zwerge, die Breslau zu etwas ganz Besonderem machen.


Wenn du mit Kindern eine Stadt entdecken willst, ohne Stress und Langeweile, dann pack die Koffer und fahr nach Wrocław. Du wirst sehen: Auch die Kleinen werden noch lange davon erzählen. Und vielleicht findest du ja sogar mehr Zwerge als wir (unser Rekord: 67 an einem Wochenende! 😄).
Wenn du Fragen hast, Tipps brauchst oder wissen willst, wo man am besten übernachtet – schreib mir! Ich freu mich auf den Austausch.

Bis bald und liebe Grüße – dein Alex (und ein Winken von meinen kleinen Reisezwergen ✌️)

 

Góry Stołowe – Wandern im Steinlabyrinth der Heuscheuergebirge

Wenn du schon immer mal durch bizarre Felsformationen kraxeln, schmale Felsspalten erkunden und dabei spektakuläre Ausblicke genießen wolltest – dann solltest du unbedingt in die Góry Stołowe reisen. Auf Deutsch nennt man sie auch das Heuscheuergebirge, und sie liegen im äußersten Südwesten Polens an der Grenze zu Tschechien.
Klingt abgelegen? Ist es auch – aber genau das macht den Reiz aus. Hier wanderst du nicht einfach durch Berge. Du erlebst eine Steinwelt wie von einem anderen Planeten, mit Namen wie „Hölle“, „Großer Tisch“ oder „Affenfelsen“.

In diesem Blogbeitrag nehme ich dich mit auf eine Tour durch die Góry Stołowe – inklusive Tipps zu Wanderwegen, Anreise, Fotospots und ganz viel Naturabenteuer.


Eine Landschaft wie aus dem Fantasy-Film

Die Góry Stołowe sind ein Tafelgebirge, das heißt: Die Berge bestehen aus flachen, mehrschichtigen Sandsteinplatten, die sich über Jahrmillionen geformt haben. Das Ergebnis?

  • Skurrile Felsformationen, die aussehen wie Pilze, Gesichter, Türme oder versteinerte Tiere
  • Enge Felsspalten, die kaum ein Rucksackbreit sind
  • Labyrinthe aus Stein, durch die man sich förmlich durchschieben muss
  • Panoramapunkte mit Blick bis nach Tschechien

Und mittendrin: gut ausgebaute Wanderwege, Treppen, Geländer – also auch ideal für Familien mit größeren Kindern.


Die Highlights im Heuscheuergebirge

🪨 Szczeliniec Wielki (Großer Heuscheuer)
Mit 919 m die höchste Erhebung des Gebirges – und das absolute Muss für deinen Besuch. Du steigst über 665 Stufen hinauf (gut in Schuss!) und wirst mit einer Rundwanderung über Holzstege, Felsen und Aussichtspunkte belohnt.

💡 Nicht verpassen: die Felsformationen „Affenfelsen“, „Kamel“ und die enge Felsspalte „Hölle“.

🪨 Błędne Skały (Die Irrenden Felsen)
Ein echtes Steinlabyrinth! Zwischen moosbewachsenen Blöcken, engen Spalten und märchenhaften Pfaden wanderst du hier wie durch eine andere Welt. Der Weg ist teils schmal – Rucksack abnehmen kann nötig sein.

🎬 Fun Fact: Teile von Die Chroniken von Narnia wurden hier gedreht.


Wandern, Klettern & Staunen

🥾 Wanderwege gut markiert – oft mit Holzbohlen, Stegen und Geländern gesichert
🥾 Geeignet für alle Fitnesslevel – von kurzen Rundwegen bis zu Ganztagestouren
🥾 Ideal im Frühjahr und Herbst, wenn es noch nicht so voll ist

🏞️ Weitere schöne Ziele:

  • Felsenstadt Radków (polnische Mini-Version von Adršpach)
  • Friedrichsberg (Góralka) – schöner Aussichtspunkt
  • Radkowskie Skały – weniger besucht, aber sehr charmant

Anreise & Einstiegspunkte

🚗 Mit dem Auto:
Zielorte: Karłów, Radków, Kudowa-Zdrój
Von Wrocław ca. 2,5 Stunden
Tipp: Parkplatz am Einstieg Szczeliniec oder Błędne Skały – in der Saison kostenpflichtig

🚌 ÖPNV:
Schwierig, aber möglich: mit dem Zug nach Kłodzko oder Kudowa, dann weiter mit Bus oder Taxi

🚶 Eintrittsgebühren:
Für Szczeliniec & Błędne Skały je ca. 10–15 PLN
Tickets vor Ort oder online erhältlich


Unterkunft & Verpflegung

🏨 Villa Tilia (Kudowa-Zdrój) – familiär, nah am Nationalpark
🏡 Pensjonat Skalny (Karłów) – direkt am Einstieg, mit Panoramablick
🏕️ Camping in Radków – naturnah & günstig

🍽️ Kulinarik:

  • Bar Róża Wiatrów (Karłów) – deftige polnische Küche
  • Restauracja Sjesta (Radków) – modern, auch vegetarisch
  • Bergbaude auf dem Szczeliniec – mit Terrasse & Aussicht (perfekt für Apfelkuchen + Kaffee!)

Beste Reisezeit

📆 Frühling (Mai–Juni): Blühende Wiesen, wenig los
📆 Sommer (Juli–August): viel Betrieb, aber lange Tage
📆 Herbst (September–Oktober): goldene Farben, klare Sicht
📆 Winter: Einige Wege gesperrt, aber märchenhafte Atmosphäre mit Schnee

💡 Tipp: Wer Sonnenaufgang auf dem Szczeliniec erleben will, sollte ganz früh los – oder direkt oben in der Baude übernachten!


Fazit: Góry Stołowe – Polens steiniger Geheimtipp

✅ Ideal für Naturliebhaber, Wanderfans, Familien & Fotografen
✅ Abwechslungsreich, wildromantisch, spektakulär
✅ Gut erreichbar und doch nicht überlaufen
✅ Und das Beste: Du fühlst dich wie in einer Fantasy-Welt – nur ohne Drachen 🐉😉


💬 Warst du schon mal in den Góry Stołowe oder planst du eine Reise dorthin? Lass es mich wissen – oder frag nach meiner Lieblingsrunde durchs Steinlabyrinth!

Bis zum nächsten Schritt über Felsen, Dein Oleg 🥾🪨📸

 

Urlaub mit Hund in Polen – Meine Erfahrungen, Tipps und hundefreundliche Geheimtipps

Ich reise viel. Und seit ein paar Jahren fast immer mit dabei: mein Hund Fritzi. Ein mittelgroßer, neugieriger Mix mit viel Energie – und einer Vorliebe für Wasser, Wald und Würstchen. Als ich das erste Mal mit ihm nach Polen gefahren bin, war ich ein bisschen unsicher: Ist das Land wirklich hundefreundlich? Wie sind die Unterkünfte? Was muss ich beachten?
Heute, nach mehreren gemeinsamen Reisen durch Polen, kann ich sagen: Polen ist ein Traum für den Urlaub mit Hund. Natur, entspannte Menschen, viel Platz zum Toben – und ja, auch ein paar Überraschungen. Hier kommt mein Erfahrungsbericht für alle, die ihren Vierbeiner nicht zu Hause lassen wollen 🐶

Vorbereitung ist alles – aber kein Hexenwerk

Bevor’s losgeht, ein paar Basics. Für die Einreise braucht dein Hund:

  • EU-Heimtierausweis
  • gültige Tollwutimpfung
  • Mikrochip

Ich hab vorher beim Tierarzt nochmal alles checken lassen und den Ausweis griffbereit gehalten – aber ehrlich gesagt: An der Grenze hat das niemand kontrolliert. Trotzdem: lieber safe als sorry.

Suchbegriffe wie „Urlaub mit Hund Polen“, „hundefreundliche Unterkünfte Polen“ oder „Ostsee Polen Hund erlaubt“ werden übrigens oft gesucht – und das mit gutem Grund!

Hundefreundliche Unterkünfte – gar kein Problem 🏡

Ich hatte zuerst Bedenken, ob ich spontan etwas finde, wo Hunde erlaubt sind. Aber das war völlig unbegründet. Über Plattformen wie booking.com, airbnb oder polnische Seiten wie nocowanie.pl kann man gezielt nach „Zwierzęta domowe dozwolone“ (Haustiere erlaubt) filtern.

Besonders positiv überrascht haben mich:

  • kleine Agrotourismus-Höfe in Masuren – mit viel Platz, oft umzäunt, und Gastgebern, die Hunde lieben
  • Ferienhäuser an der Ostsee, z. B. bei Rowy oder Ustronie Morskie – ruhig gelegen, mit Garten
  • Hotels in den Bergen, z. B. in Wisła oder Zakopane – viele mit spezieller „Hundeecke“ oder Leckerlis beim Check-in 🦴

Tipp: In Polen ist es üblich, bei der Buchung gleich mitzuteilen, dass man einen Hund dabeihat. Viele freuen sich sogar – und bieten gleich eine Hundeschüssel oder ein extra Kissen an.

Ostsee mit Hund – Sand, Spaß und ein paar Regeln 🏖️

Fritzi ist ein absoluter Strandhund. Und die polnische Ostsee ist perfekt dafür – mit vielen offiziellen Hundestränden, aber auch „inoffiziellen“, ruhigeren Abschnitten, wo man niemanden stört.

In Międzyzdroje, Łeba und Dziwnów habe ich tolle Erfahrungen gemacht. Fritzi konnte sich austoben, ins Wasser springen und buddeln, bis die Schnauze voll Sand war. 😄

Wichtig: In der Hochsaison (Juli/August) gibt’s an manchen Stränden Einschränkungen. Morgens und abends ist es dann oft erlaubt – oder man geht einfach ein Stück weiter Richtung Dünen, wo keine Aufseher patrouillieren.

Wandern in Masuren oder den Karpaten – Freiheit pur 🥾

Ich war mit Fritzi auch wandern – einmal rund um die Masurischen Seen, später im Süden, in den Beskiden. Was soll ich sagen: Polen hat unglaublich schöne, hundetaugliche Wanderwege. Viele davon sind nicht überlaufen, führen durch Wälder, an Flüssen entlang oder auf leichte Gipfel.

Die Nationalparks sind offiziell etwas strenger, dort ist meist Leinenpflicht – aber außerhalb davon kann man oft frei laufen lassen, solange man Rücksicht nimmt. Und: Es gibt überall Wasser. Für Fritzi perfekt!

Restaurantbesuche und Stadtspaziergänge 🐕

Was ich echt klasse fand: In den meisten Cafés und Restaurants waren Hunde willkommen – oft mit einem Napf Wasser und manchmal sogar einem kleinen Leckerli. Besonders in größeren Städten wie Danzig, Breslau oder Krakau sind Hunde fast schon Standard.

Klar, in Museen oder Supermärkten geht’s nicht – aber viele Außenterrassen sind entspannt. In Krakau saß ich mit Fritzi im jüdischen Viertel auf einem kleinen Platz, hab Pierogi gegessen, und er hat unter’m Tisch gepennt. Herrlich.

Polen mit Hund – absolut empfehlenswert!

Ich hätte nie gedacht, dass Polen so unkompliziert ist, wenn man mit Hund reist. Die Natur ist riesig, die Leute sind freundlich, und die Preise fair. Klar, ein paar Sachen muss man vorher wissen – aber alles in allem war das Reisen mit Hund hier entspannter als in manch anderem europäischen Land.


Wenn du überlegst, ob Polen das richtige Ziel für dich und deinen Vierbeiner ist: Mach’s einfach. Pack die Leine ein, die Gassibeutel, das Lieblingsspielzeug – und los geht’s. Du wirst es nicht bereuen. Und dein Hund auch nicht 🐶💚
Hast du Fragen zu bestimmten Orten? Oder willst du wissen, wo’s die besten Hundestrände gibt? Schreib mir gern – ich freu mich auf den Austausch.